1.  Wertschöpfung aus Abfällen

Die Implementierung eines Fackelgasrückgewinnungssystems (FGRS) ist eine der effektivsten Möglichkeiten, die Fackelemissionen zu reduzieren. FGRS erfasst Abgase, die normalerweise in Fackeln verbrannt würden, wandelt sie in nutzbaren Brennstoff um und verhindert bis zu 90 % der Abfackelemissionen.

Wie es funktioniert:

  • Flüssigkeitsdichtungen: Halten Sie den Druck aufrecht und verhindern Sie das Eindringen von Luft.
  • Kompressoren: Bewältigen Sie unterschiedliche Gasmengen und sorgen Sie für eine effiziente Gasrückgewinnung.
  • Gasabscheider: Reinigen Sie das zurückgewonnene Gas zur Wiederverwendung im Kraftstoffsystem der Raffinerie.

Vorteile:

  • Reduzierte CH₄ - und CO₂ -Emissionen .
  • Kosteneinsparungen durch Recycling von Gas zu Kraftstoff.
  • Hilft bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und steigert gleichzeitig die betriebliche Effizienz.

2. Verbesserung der Verbrennungseffizienz Eine

vollständige Verbrennung ist entscheidend für die Reduzierung unverbrannter Kohlenwasserstoffe, die zu höheren Treibhausgasemissionen führen. Durch das abgestufte Abfackeln können Fackelsysteme die Flammengröße basierend auf dem Gasfluss anpassen, um eine effizientere Verbrennung zu gewährleisten.

Technologiebeispiele

  • Geschlossene Bodenfackeln (ZTOF®): Hohe Zerstörungseffizienz bei minimaler visueller Auswirkung.
  • Multi-Point Ground Flares (LRGO):™ Erreichen Sie eine Zerstörungseffizienz von 99,5 % und reduzieren Sie die unverbrannten Methanemissionen um bis zu 75 %.

Vorteile

  • Höherer Verbrennungswirkungsgrad reduziert Rauch, Ruß und unverbrannte Kohlenwasserstoffe.
  • Verbessert die Einhaltung von Umweltvorschriften und erhöht die Sicherheit.

3. Reduzierung des Verbrauchs von Versorgungsunternehmen

Die Reduzierung des Verbrauchs von Versorgungsunternehmen wie Dampf, Spülgas und Zündgas ist eine weitere effektive Möglichkeit, Emissionen zu senken. Die Steamizer XP® Flare Tip von John Zink minimiert den Dampfverbrauch um 30-60 %, während die Windproof®- und Primus-Technologien® den Verbrauch von Pilotgas während der Leerlaufzeiten reduzieren.

Key Strategies

  • Stickstoff (N₂) für Spülgas anstelle von brennbaren Gasen.
  • Abgestufte Dampfsysteme zur Reduzierung des Dampfverbrauchs ohne Beeinträchtigung der Fackelleistung.

Vorteile

  • Geringere Treibhausgasemissionen durch reduzierten Dampf- und Pilotgasverbrauch.
  • Verbesserte Kosteneffizienz und betriebliche Flexibilität.

Fallstudie: Emissionsreduzierung in einer großen Raffinerie

Eine europäische Raffinerie erzielte erhebliche Emissionsreduzierungen durch die Implementierung der fortschrittlichen Fackelsysteme von John Zink, einschließlich XP® Staged Steam Flare Tips und KEGF® Enclosed Ground Flares.

Results

  • CO₂ -Emissionen um 75% reduziert.
  • Reduzierung der Methanemissionen (CH₄) um 82 %.
  • Reduzierung des Dampfverbrauchs um 50 %.

Diese Optimierung ermöglichte es der Raffinerie, strenge Umweltvorschriften zu erfüllen und gleichzeitig Einsparungen bei den Betriebskosten zu erzielen.

Herausforderungen bei der Fackeloptimierung

Obwohl die Optimierung des Fackelsystems viele Vorteile bietet, ist es wichtig, sich der potenziellen Herausforderungen bewusst zu sein:

  • Anschaffungskosten: Die Implementierung von FGRS oder fortschrittlichen Fackelspitzen erfordert eine Vorabinvestition, aber die langfristigen Einsparungen und Emissionsreduzierungen rechtfertigen die Kosten.
  • Integration in die bestehende Infrastruktur: Die Nachrüstung bestehender Systeme kann komplex sein und erfordert eine detaillierte Planung und fachmännische Ausführung.
  • Betriebsunterbrechungen: Upgrades können den Raffineriebetrieb vorübergehend stören. Die Planung minimaler Ausfallzeiten ist von entscheidender Bedeutung.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Im Zuge der Weiterentwicklung der Emissionsvorschriften müssen Raffinerien sicherstellen, dass ihre Systeme zukunftssicher sind.

Nutzung unseres Fachwissens:

John Zink bietet fachkundige technische Unterstützung, um diese Herausforderungen zu meistern. Unser Team entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Abläufe integrieren lassen und gleichzeitig Ausfallzeiten minimieren. Wir konzentrieren uns auf die Lieferung hocheffizienter Fackelsysteme, die aktuelle und zukünftige regulatorische Anforderungen erfüllen. Mit unserer nachgewiesenen Erfahrung in der Nachrüstung von Systemen und technischem Support vor Ort sorgen wir für eine reibungslose Implementierung mit minimalen Unterbrechungen und maximieren sowohl die Leistung als auch die Compliance.

Bewertungskriterien: Erfolgsmessung

Raffinerien, die ihre Fackelsysteme optimieren, sollten die folgenden Schlüsselkennzahlen bewerten:

  • Emissionsreduzierung: Quantifizieren Sie die Verringerung der CO₂ - und CH₄ -Emissionen.
  • Verbrennungseffizienz: Stellen Sie sicher, dass das System einen konstant hohen Zerstörungsgrad (>99 %) erreicht.
  • Einsparungen bei den Versorgungsunternehmen: Verfolgen Sie die Reduzierung des Dampf- und Gasverbrauchs, um die Kosteneffizienz zu bewerten.
  • Return on Investment (ROI): Überwachen Sie, wie betriebliche Einsparungen die anfänglichen Investitionskosten im Laufe der Zeit ausgleichen.

Fazit

Die Optimierung von Fackelsystemen stellt eine wertvolle Möglichkeit für Raffinerien dar, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu steigern. Durch die Integration der Fackelgasrückgewinnung, die Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrads und die Minimierung des Energieverbrauchs können Raffinerien eine erhebliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen erzielen.

Für weitere Informationen darüber, wie John Zink Ihnen bei der Optimierung Ihrer Fackelsysteme helfen kann, kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Lösungen und fachkundige Beratung.